08.08.2008 – Der öffentliche Sektor fordert vom Staat einen stärkeren Bezug von lokalen Unternehmen, sowie eine Verbesserung der CO2-Bilanz. Vielerorts herrscht Enttäuschung über aktuelle Lösungen.
Der öffentliche Sektor fordert vom Staat einen stärkeren Bezug von lokalen Unternehmen, sowie eine Verbesserung der CO2-Bilanz. Vielerorts herrscht Enttäuschung über aktuelle Lösungen.
Laut einer Studie von bestärkt der öffentliche Sektor in Großbritannien den Staat darin, im IT-Bereich lokal einzukaufen und mahnt Umweltbewusstsein an. Ein Drittel der Befragten glaubt, dass ein Großteil der IT-Probleme sich durch dein Einkauf von Hard- und Saftware lokaler Unternehmen beheben ließe. Beschaffungsabteilungen sollten sich demzufolge im Vorfeld besser informieren, anstatt nur des Kaufens wegen zu kaufen. Außerdem ist die Mehrheit der Meinung, der Staat werde seiner Vorbildfunktion in punkto Klimaschutz nicht gerecht, nur 15 Prozent sind der Meinung, der Staat mache genug, um seinen Schadstoffausstoß zu dämpfen. Kritisiert werden in diesem Zusammenhang ausgedehnte Geschäftsreisen und die schleppende Nutzung von Video-Konferenzen.
Darüber hinaus fordern 84 Prozent der befragten Staatsangestellten einen härteren Umgang mit IT-Anbietern, die verspätet liefern. Viele sprechen sich aufgrund häufig nicht komplett lauffähiger Systeme gegen eine Bezahlung im Voraus aus. Ärgernisse mit IT-Lösungen im öffentlichen Sektor sind vielfältig. So beschweren sich 80 Prozent über den Empfang zu vieler eMails, während knapp ein Drittel keinen Zugang zu benötigten Informationen erhält. Enttäuscht zeigt sich mit 52 Prozent über die Hälfte der Befragten über fehlende Innovationen.
Mehr als 50 Prozent der öffentlichen Organisationen haben intern öffentliche soziale Netzwerke gesperrt, ohne dabei aber eine eigene, lokale Community einzuführen. 31 Prozent würden organisationsintern gerne über ein derartiges Netzwerk kommunizieren, 38 Prozent würden ein gesamtstaatliches soziales Netzwerk befürworten. Doch die Mehrheit der Organisationen assoziiere sofort mit Facebook und stelle sich quer, ohne die Effektivität gemeinschaftlicher Netzwerke anzuerkennen, erklärt Alastair Mitchell von Huddle.
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