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Wird Europa von den USA im 3G-Rennen überholt?
Die zahlreichen Verschiebungen des UMTS-Starts in Europa haben zur Folge, dass die Vereinigten Staaten beim Mobilfunk der dritten Generation mittlerweile die Nase vorn haben.
So gehen die Marktforscher von davon aus, dass es bis zum Jahresende in den USA 10,3 Millionen 2,5G und 3G Mobilfunknutzer geben wird. Für Europa werden lediglich 3,7 Millionen Nutzer erwartet. Bis 2004 soll sich diese Zahl in den USA auf 114,7 Millionen und in Europa auf 35.8 Millionen erhöhen.
Als Grund für die langsame Entwicklung in Europa wird vor allem die halbherzige Einführung des mobilen Zwischenschritts GPRS genannt. Zu wenig Endgeräte sowie zu hohe Kosten für den Datentransfer haben den Durchbruch von GPRS in Europa bis dato verhindert. Im Gegensatz dazu scheint der alternative von den großen US-Anbietern (Verizon Wireless, Sprint PCS und Alltel) eingeschlagene Entwicklungspfad zum Mobilfunk der dritten Generation durch die Nutzung von cdms2000 1x viel versprechend. Dies zeigen die schnellen Erfolge in Japan und Südkorea. Demgegenüber dürfte die Einführung von UMTS in Europa wesentlich langsamer von statten gehen, wie die Verschiebung des UMTS-Starts in Deutschland durch Vodafone eindrucksvoll untermauert.
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