09.08.2007 – Nutzer haben großes Interesse an mobilen Communities und sind zahlungswillig. Trotzdem unterschätzen viele Anbieter den Aufbau eines Mobile-Community-Angebots.
Nutzer haben großes Interesse an mobilen Communities und sind zahlungswillig. Trotzdem unterschätzen viele Anbieter den Aufbau eines Mobile-Community-Angebots.
Dass Konsumenten erhebliche Vorteile in der Nutzung mobiler Communities sehen und bereit sind, zwischen zwei und fünf Euro pro Monat dafür zu zahlen, zeigt eine Studie der Agentur . 62 Prozent nutzen die Mobile-Communities, um Bewertungen und Empfehlungen von Restaurants, Shopping- und Freizeitangeboten direkt vor Ort von anderen Mitgliedern einzusehen oder selbst zu verfassen. Rund ein Drittel nutzen Mobile-Communities zum kostenlosen Chat und Informationsaustausch unter Gleichgesinnten. Entertainment-Angebote, wie selbst gedrehte Videos, wurden nur von einer kleineren Gruppe der Heavy-User (acht Prozent) als vorteilhaft erachtet.
Trotzdem nutzen viele Mobilfunkunternehmen das Potenzial der Mobile-Social-Networks vielfach nicht, sagt Dr. Nils Andres von Komjuniti. Stattdessen überließen sie diesen Markt jungen Unternehmen wie Aka-Aki, Qiro oder dem Google-Dienst Dodgeball, die sich auf Entwicklung und Verbreitung innovativer Mobile-Social-Software-Lösungen konzentrieren. Durch ortsbasierten Funktionen bieten sie im Vergleich zu klassischen Social-Network-Communities einen zusätzlichen Mehrwert an. Dabei bestünde gerade hier für Mobilfunkunternehmen mittelfristig die Möglichkeit ihren Kunden Mobile-Community-Lösungen als weitere Services anzubieten und dieses zukunftsträchtige Geschäftsfeld profitabel zu bearbeiten.
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