11.08.2008 – Die olympischen Spiele sind ein Anlass, den Marketer gern für sich nutzen. Um dabei die begehrte Zielgruppe der Teenager zu erreichen, ist vor allem eine geschickte Gestaltung und Platzierung vonnöten.
Die olympischen Spiele sind ein Anlass, den Marketer gern für sich nutzen. Um dabei die begehrte Zielgruppe der Teenager zu erreichen, ist vor allem eine geschickte Gestaltung und Platzierung vonnöten.
Einer Studie von zufolge genießen die olympischen Spiele in Peking keinen besonderen Stellenwert bei jungen Menschen. Mit 46 Prozent hat weniger als die Hälfte der befragten 13- bis 18jährigen ein generelles Interesse an der diesjährigen Veranstaltung, nur ein Viertel zeigt sich wirklich begeistert. Auf noch weniger Gegenliebe stößt das Sport-Event bei 8- bis 12jährigen, nur 28 Prozent dieser Altersklasse sind Olympia zugetan. Jungen im Alter von 16 bis 18 Jahren stellen die einzige Gruppe dar, die den Spielen mehrheitlich Beachtung schenkt. Gerade vor diesem Hintergrund ist es für Marketer wichtig, die Vorlieben ihrer jungen Zielgruppe zu kennen, um dennoch effektiv werben zu können.
Es gilt also, die Disziplinen zu identifizieren, denen es gelingt, das größte Teenager-Interesse zu wecken. Laut der Analyse haben die Jugendlichen drei Favoriten: Schwimmen mit 40 Prozent, Turnen mit 38 Prozent und Leichtathletik mit 33 Prozent. Bei Jungen spielt darüber hinaus Basketball mit 34 Prozent eine wichtige Rolle, Mädchen zeigen zu 35 Prozent eine Begeisterung für den Tauchsport. Das beliebteste Medium zum Verfolgen der olympischen Spiele stellt bei den Jugendlichen das Fernsehen dar, 59 Prozent der Befragten wollen sich die Spiele vor dem TV-Gerät ansehen. Dagegen äußern nur 14 Prozent die Absicht, entsprechende Online-Angebote zu nutzen.
Auffallend ist außerdem, dass Teenager mehrheitlich die olympischen Ideale unterstützen. So halten der Studie zufolge 71 Prozent der Jugendlichen die olympischen Spiele für mehr als ein Event um Medaillen und Werbung. 62 Prozent vertreten die Meinung, dass Olympia dazu beitragen kann, eine friedlichere und bessere Welt zu schaffen. Marketer müssten diese Ansicht sowie die sportlichen Präferenzen in ihr Werbeangebot mit einbeziehen. Dann seien sie auf dem besten Wege, die Goldmedaille für ihre Marken zu gewinnen, so Dana Markow von Harris Interactive.
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