14.08.2007 – Großbritannien, Deutschland und Frankreich sind die europäischen B2C-eCommerce-Motoren. Bald sollen aber der Südwesten und der Nordosten Europas folgen.
Großbritannien, Deutschland und Frankreich sind die europäischen B2C-eCommerce-Motoren. Bald sollen aber der Südwesten und der Nordosten Europas folgen.
Die europäischen Verkäufe im Bereich Business-to-Consumer(B2C)-eCommerce sollen nach Angaben der Marktforscher innerhalb der nächsten fünf Jahre jährlich um 25 Prozent zulegen können. Bis 2011 hätten sich die Verkäufe dann verdreifacht und lägen dann bei 323 Milliarden Euro. In diesem Jahr ist gesamteuropäisch ein Anstieg um 37 prognostiziert, der dann Umsätze von 197 Milliarden Euro verspricht.
Dabei ist der europäische Markt weit davon entfernt ein einheitliches Gesicht zu haben. So zeichnen sich die drei Länder Großbritannien, Deutschland und Frankreich für 72 Prozent der Online-Umsätze verantwortlich. Das Vereinigte Königreich ist mit Abstand der größte Markt mit prognostizierten Umsätzen für das laufende Jahr von 42 Milliarden Pfund und einem Wachstum von 39 Prozent. Deutschland dagegen hat zwar die meisten Online-Käufer, 27,2 Millionen Menschen, die aber nur halb soviel online kaufen wie die britischen Konsumenten. Frankreich kommt nur auf die Hälfte der Online-Umsätze, die in Deutschland generiert werden, hat aber auch nur 14,5 Millionen Online-Shopper.
Die nächste Welle der eCommerce soll, nach Meinung der Marktforscher, Italien, die Niederlande und Spanien erreichen. In einer dritten Welle gehe man dann von eCommerce-Wachstum in Russland, Polen und Tschechien aus.
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