14.08.2008 – Auf welche Weise das Internet von einzelnen gesellschaftlichen Gruppen im Alltag genutzt wird, hat nun eine Studie beleuchtet. Suchmaschinen gewinnen dabei an Bedeutung.
Auf welche Weise das Internet von einzelnen gesellschaftlichen Gruppen im Alltag genutzt wird, hat nun eine Studie beleuchtet. Suchmaschinen gewinnen dabei an Bedeutung.
49 Prozent aller Nutzer führen täglich mindestens einen Suchvorgang mit einer Suchmaschine durch, 60 Prozent nutzen täglich eine eMail-Anwendung. Dies fand das in einer Studieheraus. Suchanwendungen mit einer Zuwachsrate von 69 Prozent haben dabei allerdings deutlich größere Steigerungsraten im Erfassungszeitraum von 2002 bis 2008 erfahren als der eMail-Versand mit nur 15 Prozent. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, könnten Suchvorgänge in absehbarer Zeit den eMail-Versand als wichtigste tägliche Web-Anwendung hinter sich lassen.
Junge, männliche, gut gebildete US-Amerikaner mit einem überdurchschnittlich großen Haushaltseinkommen führen die meisten Suchvorgänge im Internet durch. So ist für 66 Prozent der Hochschulabsolventen die Suche im Internet zu einer alltäglichen Gewohnheit geworden. Vom 18. bis zum 50. Lebensjahr führen etwa 55 Prozent der Nutzer beiderlei Geschlechts täglich Suchvorgänge durch. Diese Zahl sinkt ab 50 auf unter 40 Prozent und ab 65 auf etwa 27 Prozent. Männer suchen dabei mit 53 Prozent häufiger täglich als Frauen mit 45 Prozent.
Neben eMail und Suche ist der regelmäßige Besuch von Nachrichtenseiten für 39 Prozent der Nutzer alltäglich, 30 Prozent informieren sich online über die Wetteraussichten. 29 Prozent suchen im Internet nach Informationen für ihr Hobby, 28 Prozent surfen nur zum Spaß. Immerhin 13 Prozent aller Nutzer besuchen täglich ein soziales Netzwerk.
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