15.08.2007 – Online-Werbung ist erfolgreicher, wenn sie auf Seiten läuft, die keine nutzergenerierten Inhalte bieten. Leider ist sie dort aber auch teurer.
Online-Werbung ist erfolgreicher, wenn sie auf Seiten läuft, die keine nutzergenerierten Inhalte bieten. Leider ist sie dort aber auch teurer.
Obwohl sich die Einsicht in letzter Zeit verfestigt, dass nutzergenerierte Inhalte (UGC) gut für den Verkauf sind, wenn es sich um Produktempfehlungen oder besprechungen handelt, so überrascht nun eine Studie von mit einer gegensätzlichen Einsicht in Sachen Werbung. Demnach ist Werbung auf Nicht-UGC-Seiten erfolgreicher als Werbung auf Seiten mit User-Generated-Content. 32 Prozent höher sind beispielsweise die Conversion-Rates (Actions/Impressions). Die Click-Through-Rate (Clicks/Impressions) für Nicht-UGC-Seiten liegt 30 Prozent höher als bei UGC-Seiten. Leider, und das werden die Marketer nicht gerne hören, sind die Kosten auch höher. Cost-Per-Conversion sind bei den Nicht-UGC-Seiten 58 Prozent höher als bei den Seiten mit nutzergenerierten Inhalten. Und die Kosten pro Klick waren bei Sites ohne die Nutzerbeteiligung 30 Prozent höher als bei Seiten mit Nutzerengagement.
Doch trotz allem rät Blue Lithium zur Test-Werbung auf UGC-Sites, da man sonst Gelegenheiten auslasse. Man sei der Meinung, dass UGC der bessere Platz sei, um Werbebudgets zu investieren. Gerade auch weil die Kosten geringer seien. Doch auch hier ist Vorsicht geboten, da Ergebnisse und Kosten stark von der jeweiligen Site abhängen. Sollten sich Marketer ganz gegen Werbung auf UGC-Sites entscheiden, empfiehlt Blue Lithium die Schaltung auf den comScore250-Sites, da sie aus Perspektive des Return-on-Investment andere Nicht-UGC-Seiten ausstechen.
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