Modernität ist ein Muss für Netzbetreiber

15.08.2008 – Anbietern, die technologisch auf dem neusten Stand sind, bieten sich in Zukunft zusätzliche Verdienstchancen. Schon bald könnte ein beträchtlicher Teil der Einkünfte durch neuartige Dienste erzielt werden.

Anbietern, die technologisch auf dem neusten Stand sind, bieten sich in Zukunft zusätzliche Verdienstchancen. Schon bald könnte ein beträchtlicher Teil der Einkünfte durch neuartige Dienste erzielt werden.

Sowohl Mobilfunkanbieter als auch Festnetz-Betreiber sollten höchsten Wert darauf legen, in Sachen IT-Technologie up-to-date zu sein. Bis zum Jahre 2012 soll die Hälfte der 20 größten Netzbetreiber weltweit digitale Services anbieten, die nur noch minimal mit Telekommunikation im ursprünglichen Sinne zu tun haben. Auf entwickelten Märkten werden sie auf diese Art mindestens 15 Prozent ihrer Gesamteinnahmen erwirtschaften. Zu dieser Prognose kommt eine Analyse von

Gerade im Festnetzbereich besteht angesichts sinkender Einkünfte aus den eigentlichen Telefongesprächen dringender Handlungsbedarf. Weniger als 5 Jahre bleiben ihnen laut Studie, um ihr IT-Netzwerk für neue Digital-Angebote fit zu machen. Sollten sie dann nicht in der Lage sein, entsprechende Inhalte zu bieten, können sie ihren Status unmöglich halten. Da die neuen mobilen Technologien wie long-term-evolution (LTE) und fourth-generation (4G) erst zwischen 2010 und 2015 an Markteinfluss gewinnen werden und aktuell bereits verschiedene Services geboten werden, haben Mobilfunkanbieter etwas weniger Zeitdruck.

Das Abspielen und Downloaden von Musikdateien sollte auf jeden Fall im digitalen Angebot enthalten sein, wie die Bestellung von Tickets sowie Zahlungsmöglichkeiten. Damit werden Netzbetreiber unweigerlich auch in den Wettbewerb mit Internet-Firmen treten müssen. Die rasante Entwicklung im IT-Bereich biete Anbietern von Telekommunikationsdiensten große Chancen, stelle sie gleichzeitig aber auch vor erhebliche Herausforderungen, die es zu bewältigen gelte, so Jean-Claude Delcroix von Gartner.

 


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