Wind und Wetter per SMS

26.08.2002 – Unwetterwarnungen stehen derzeit nicht ohne Grund hoch im Kurs. Jetzt könnten SMS die Nachfolge der vielerorts abgeschafften Sirenen antreten.

Unwetterwarnungen stehen derzeit nicht ohne Grund hoch im Kurs. Jetzt könnten SMS die Nachfolge der vielerorts abgeschafften Sirenen antreten.

Bereits seit Frühsommer dieses Jahres bietet das Fraunhofer-Institut für Software und Systemtechnik den Informationsdienst WIND – Weather on Demand den ersten 3.000 Premium-Versicherungskunden der Versicherungskammer Bayern zum Test an. Mit im Boot ist darüber hinaus auch die meteomedia GmbH von Jörg Kachelmann. Gemeinsam will man einen aktuellen, schnellen und verlässlichen Informationsdienst aufbauen, um rechtzeitigen Schutz gegen Hagelschlag und Sturzflut zu ermöglichen.

Besonders wichtig ist dabei natürlich neben der Qualität der Wetterdaten die Möglichkeit der Eingrenzung auf den Standort. Denn, wie -Projektleiter Ulrich Meissen betont, "schließlich braucht der Kunde Unwetterwarnungen, die ihn tatsächlich betreffen und nicht solche aus dem Nachbarkreis". Die Benutzeroberfläche von WIND erlaubt es daher nicht nur Wetterereignisse wie Sturm, Nebel oder Frost, sondern auch den Ort auszuwählen. Neben dem traditionellen Fax können eMail, Pager, Telefon und Handy als Ausgabemedien für die Meldungen dienen. Dabei bietet die SMS den besondern Kick: Mit einer geographischen Ortung per Kurznachricht passt das System seine Unwettermeldungen auf den jeweiligen Aufenthaltsort an.

 


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