27.08.2004 – PDAs und Smartphones können ganz ausgezeichnet das mobile Arbeiten unterstützen. Aber noch zu häufig reißen sie erhebliche Lücken in die IT-Sicherheitspolitik.
PDAs und Smartphones können ganz ausgezeichnet das mobile Arbeiten unterstützen. Aber noch zu häufig reißen sie erhebliche Lücken in die IT-Sicherheitspolitik.
Deutsche Firmen und die Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung sind nur unzureichend auf den Einsatz von Smartphones und Personal Digital Assistants vorbereitet, so das Ergebnis einer Studie zur Handheld-Security in Deutschland von gemeinsam mit der Informationweek. Befragt wurden 842 IT-Manager und IT-Sicherheitsbeauftragte deutscher Unternehmen und der öffentlichen Hand.
Rund 98 Prozent der befragten Organisationen haben der Studie zufolge bereits Handhelds im Einsatz. Eine von dreißig Firmen hatte in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einen schwerwiegenden sicherheitsrelevanten Vorfall, etwa einen nicht autorisierten Datenzugriff oder den Verlust eines Handhelds, zu verzeichnen. Das Schlusslicht bildet die öffentliche Hand. Jede zwanzigste Einrichtung der öffentlichen Verwaltung war der Studie zufolge in den letzten zwölf Monaten mindestens ein Mal von einem schwerwiegendem sicherheitsrelevanten Vorfall im Zusammenhang mit der Nutzung von Smartphones und PDAs betroffen. "Die Datensicherheit wird in den Firmen in aller Regel sehr ernst genommen", kommentiert Markus Müller von ubitexx die Ergebnisse der Studie, "mit Ausnahme der mobilen Endgeräte wie Smartphones oder PDAs, obwohl Handhelds heute über eine Remote-Anbindung ebenfalls einen direkten Zugang zum Firmennetz bieten und deshalb im Grunde genauso sicherheitskritisch sind wie Desktop PCs oder Server."
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