eMail-Marketing sozial verlängert

30.09.2009 – „Social Sharing“, die Verbreitung von Werbe-eMails durch soziale Netzwerke, stellt einen der neuesten Trends des eMail-Marketing dar. Dieser wurde nun auf den Prüfstand gehoben.

„Social Sharing“, die Verbreitung von Werbe-eMails durch soziale Netzwerke, stellt einen der neuesten Trends des eMail-Marketing dar. Dieser wurde nun auf den Prüfstand gehoben.

Eine Werbe-eMail an einen Freund weiterzuleiten ist kein neues Prinzip, die Einbindung der Werbebotschaft in das eigene Web 2.0-Profil hingegen schon: „Social Sharing“, die konsequente Weiterentwicklung der Freundesempfehlung, wurde vom eMail-Marketing-Unternehmen einer ausführlichen Prüfung unterzogen. Eine kleine Hype-Dämpfung der Experten bereits vorab: Es gibt kein Patentrezept, ausschließlich testen, testen und nochmals testen führt zu guten Ergebnissen – und ein wenig Geduld.

Zunächst einmal ist der durchschnittliche Empfänger mit der Web 2.0-Integrationsfähigkeit seiner Werbe-eMail ein wenig überfordert: Was er genau mit dem Facebook-Button in der eMail anfangen soll, sollte ihm erklärt werden – das dieses Button gut sichtbar sein muss, ist selbstverständlich. Auch kleine Aufmerksamkeiten können den „Social Sharing“-Faktor erhöhen: Kunden, die besonders eifrig die Werbebotschaft im Web 2.0 verbreiten, sollten mit Rabatten oder Exklusivinformationen belohnt werden.

Bei der Erstellung der Werbeinhalte muss der Web 2.0-Faktor mitberücksichtigt werden; die Botschaft muss „teilenswert“, möglichst prägnant, knapp und bildhaft sein. Generell erfordert die „soziale Verlängerung“ einer eMail-Marketing-Kampagne also etwas mehr Aufmerksamkeit seitens des Marketers – diese werde aber belohnt: Die Silverpop-Experten geben insgesamt eine Empfehlung zur Implementierung ab; die Methode habe gute Entwicklungschancen.

 


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