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RWE geht die Power aus
Nachdem die Vision des Internet aus der Steckdose bereits im Mai endgültig zu Grabe getragen wurde, verabschiedet sich der Energieriese bis Ende September auch von seinen übrigen Powerline-Plänen.
Wie die Nachrichtenagentur , Carsten Knauer, ein, dass das Geschäft mit dem Online-Zugang via Steckdose unter den gegebenen technischen Voraussetzungen nicht massenmarkt-kompatibel sei. Vor allem Probleme mit dem eingesetzten Modem sowie mangelnde Kapazitäten in zusammenhängenden Frequenzbereichen seien letztlich verantwortlich für den Rückzug gewesen. Neben dem Ende der RWE Internet-Providing Aktivitäten bedeutet dieser Schritt nun auch das Aus für Powerline-Technik im Bereich der digitalen Haushaltsvernetzung.
Über die Höhe der bis dato angelaufenen Kosten hüllt sich der Konzern in Schweigen. Sicher scheint indes, dass auch die Marktentwicklung gegen eine Fortführung des Powerline-Angebots gesprochen hat: So wollte man ursprünglich bis Ende 2002 rund 120.000 und bis Ende 2004 schließlich 10% seiner 3 Millionen Kunden für die neue Technologie gewinnen. Fakt ist, dass es im Mai dieses Jahres gerade einmal 2000 gewesen sind, denen man jetzt entsprechend alternative Internet-Zugänge anbieten will.
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