Sicheres Bezahlen im Internet

05.09.2008 – In Zeiten des Datenmissbrauchs stehen Verbraucher besonders Online-Zahlungen skeptisch gegnüber. Mit einigen Tipps möchte ein ePayment-Anbieter Nutzern unnötige Ängste nehmen und zum Vertrauensaufbau beitragen.

In Zeiten des Datenmissbrauchs stehen Verbraucher besonders Online-Zahlungen skeptisch gegnüber. Mit einigen Tipps möchte ein ePayment-Anbieter Nutzern unnötige Ängste nehmen und zum Vertrauensaufbau beitragen.

Das Geschäft mit dem Datenmissbrauch floriert. Hacker finden ständig innovative Wege, auf Sicherheitslücken zu stoßen und Informationen zu stehlen. Nicht umsonst befürchten viele Verbraucher, dass ihre persönlichen Daten im Internet nicht geschützt sind und missbraucht werden. Das Abfischen und Weiterverkaufen von Kontozugangsdaten, Passwörtern und Transaktionsnummern ist dabei eines der häufigsten Probleme. Das sogenannte Phishing nahm von rund 3500 Betrugsfällen im Jahr 2006 auf fast 4.200 Fälle im Jahr 2007 zu.

Viele Endkunden wüssten nicht, welche Bezahlmethoden für das Internet-Shopping wirklich sicher sind und wie vertraulich die Daten behandelt werden, beschreibt Martin Ott, Co-CEO des Online-Zahlungs-Anbieters , die Sorgen vieler Kunden. Außerdem hätten aufgrund der vermehrten Medienberichte über Sicherheitsgefahren im Internet viele Verbraucher Angst davor, bei Online-Transaktionen ihre Kreditkarten- und Bankkontendetails an Dritte weiterzugeben. Eine große Anzahl Verbraucher glaubt, dass Unternehmen sensible Daten an andere weiterreichen, und verzichtet daher lieber darauf, im Internet zu bestellen. Um derartigen Unglücken vorzubeugen, gibt Moneybookers Online-Käufern einige Verbraucherschutz-Hinweise.

Kunden sollten sich vor dem Kauf über den Anbieter informieren, bei fehlender Angabe von Ansprechpartnern oder lückenhaften Datenschutz-Angaben ist vom Kauf abzuraten. Außerdem sollte unter keinen Umständen eine unverschlüsselte Datenweitergabe akzeptiert werden, auf Datenabfragen per Mail darf man erst recht nicht reagieren. Höchste Vorsicht ist bei der Zahlungsart geboten, größte Sicherheit bietet hier die Zahlung per „eWallet“. Dabei werden Kontodaten lediglich einmal bei einem seriösen ePayment-Anbieter hinterlegt, über den die Transaktion abgewickelt wird. eShop-Betreiber selbst bekommen keine persönlichen Kundendaten zu Gesicht. Zuletzt müssen Rechnungen in jedem Fall aufbewahrt und Kontoauszüge sowie Kreditkartenabrechnungen regelmäßig überprüft werden. Wenn Verbraucher diese wichtigen Grundregeln für sicheres Bezahlen im Internet befolgten, könnten sie sorglos online einkaufen, so Ott weiter.

 


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