06.09.2007 – Mobile Anwender zeigen hohe Risikobereitschaft im Umgang mit Internetanwendungen. Damit gefährden sie auch die Sicherheit ihrer Unternehmen.
Mobile Anwender zeigen hohe Risikobereitschaft im Umgang mit Internetanwendungen. Damit gefährden sie auch die Sicherheit ihrer Unternehmen.
Je mobiler ein Endanwender ist, desto eher wird er vertrauliche Informationen über potenziell unsichere Instant-Messaging- oder Web-Mail-Services versenden, wie eine Studie von zeigt. Demnach sind Nutzer von mobilen Geräten – eher als Desktop-Nutzer – zu riskantem Online-Verhalten bereit, wie zum Beispiel dem Besuch von Social-Networking-Sites oder dem Download von Filmen aus dem Unternehmensnetzwerk heraus. So gaben 54 Prozent der deutschen Laptop-Nutzer an, schon einmal ausführbare Dateien über das Unternehmensnetzwerk heruntergeladen zu haben. Bei Desktop-Nutzern waren es 41 Prozent.
Darüber hinaus wurde noch eine interessante Beobachtung gemacht: Je mobiler ein Endanwender ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit von Spam und Phishing-Angriffen. So erhielten 80 Prozent der mobilen Anwender in Deutschland in den letzten drei Monaten Spam am Arbeitsplatz. Bei Desktop-Nutzern waren es 70 Prozent. IT-Administratoren und Sicherheitsspezialisten werden durch das risikobereite Verhalten von mobilen Anwendern vor wachsende Herausforderungen gestellt, erklärt Raimund Genes von Trend Micro. Oftmals sei mobilen Anwendern nicht bewusst, dass ihr Verhalten ein Risiko für die gesamte Unternehmenssicherheit darstelle.
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