07.09.2007 – Virales Marketing erreicht oft nicht die Massen, so wie sich die Werbetreibenden erhoffen. Meist liegt das an der falschen Taktik.
Virales Marketing erreicht oft nicht die Massen, so wie sich die Werbetreibenden erhoffen. Meist liegt das an der falschen Taktik.
Trotz der wachsenden Popularität von Social-Media-Sites wie MySpace und YouTube, bleiben Viral-Markting-Anstrengungen doch recht ineffektiv, was die Verbreitung und Behauptung von Marken betrifft. Laut einer Studie von erreichten im letzten Jahr nur 15 Prozent das Ziel, Konsumenten dazu zu veranlassen, eine Werbebotschaft weiterzutragen. Während Social-Media-Sites aufgrund ihres nutzergenerierten Inhalts auf den ersten Blick als das perfekte Instrument für Virales Marketing erscheinen, werden die Werbetreibenden mehr in die Tiefe gehen müssen, um ihren Zielgruppen gerecht zu werden
Viral-Marketer richten meist eine einzige Kampagne an alle Zielgruppen, erklärt Emily Riley von JupiterResearch. Doch verschiedene einflussreiche Zielgruppen reagierten nicht nur unterschiedlich auf Werbekampagnen, sondern beeinflussten andere auch auf verschiedene Weise. So seien ältere Internet-User beispielweise eher geneigt, eine Werbebotschaft an Freunde und Bekannte weiterzugeben oder ihnen von Produkten zu erzählen, als jüngere. Obwohl jüngere Internetnutzer häufiger Social-Sites besuchen, nutzen ältere öfter eMail und sehen Videos, und sollten daher unbedingt in Viral-Marketing-Strategien einbezogen werden. Viele Viral-Marketer schreckten meist ebenso viele Konsumenten ab, wie sie für sich gewinnen können, meint auch David Schatsky von JupiterResearch. Das liege daran, dass sie es häufig versäumten, die Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppen wirklich zu durchschauen.
05.09.2007 – Klicks sagen nicht die ganze Wahrheit
04.09.2007 – Online-Videos weiter erfolgreich
30.08.2007 – Social-Networks in der Zwickmühle
29.08.2007 – Bannerwerbung wirkt nicht
28.08.2007 – Gute Werbeplätze im Tausch gegen gute Werbeplätze
Mehr Infos zum Thema ‚Werbung‘