Wer macht mit RFID Geld?

10.09.2007 – Sicherheitsbasierte Überwachung mittels RFID kommt immer mehr in Fahrt. Aber auch kontaktloses Bezahlen generiert immer mehr Umsatz.

Sicherheitsbasierte Überwachung mittels RFID kommt immer mehr in Fahrt. Aber auch kontaktloses Bezahlen generiert immer mehr Umsatz.

Die Umsatzanteile im RFID-Sektor werden sich in den kommenden Jahren, zwar nicht grundlegend, aber doch merklich verschieben. Das glauben die Marktforscher von und unterfüttern ihre Prognose auch mit konkreten Zahlen. Demnach sollen die Bereiche Access-Control, Animal-ID, Automobile-Immobilization und Electronic-Toll-Collection momentan 59 Prozent an den Gesamtumsätzen ausmachen. Dieser Anteil soll bis 2012 auf 45 Prozent zurückgehen. Dafür kommen vier andere Sektoren stärker ins Spiel: Security-based-Solutions, Contactless-Payments, Supply-Chain-Management- sowie Asset-Tracking- und Management-Applications.

Die Prognose geht davon aus, dass Sicherheitsanwendungen wie der elektronische Pass oder elektronische Personalausweise, aber auch Frachtüberwachung in den lokalen Märkten stark zulegen werden. Vor allem nationale Regierungen und deren Gesetzgebung zeichneten sich für das Wachstum verantwortlich. Aber auch das kontaktlose Bezahlen wird einen Schub bekommen. Grund hierfür seien die vielen Pilotprojekte, Einführungen, Aufklärungsprogramme und Marketing-Kampagnen der Kartenherausgeber, Finanzinstitute und Einzelhändler.

Auch die hochriskanten, hochwertigen und vor allem mit hohem Return-on-Investment gesegneten Anwendungen, sollen signifikante Umsatzerzeuger werden. Hier sind besonders Asset-Tracking und Asset-Management in einigen vertikalen Märkten zu nennen. Dazu gehören die Hersteller, das Gesundheitswesen, die Logistik und der Transport sowie die Unternehmens-IT-Umgebungen.

16.08.2007 – RFID-Forschungsprojekt für offene Wertschöpfungsnetze

07.08.2007 – Technologien der Zukunft