12.09.2001 – Die besorgniserregende Perfektion, mit der die schrecklichen Terroranschläge auf das World Trade Center und Pentagon erfolgten, ruft auch die Sicherheitsexperten für Computernetzwerke auf den Plan.
Die besorgniserregende Perfektion, mit der die schrecklichen Terroranschläge auf das World Trade Center und Pentagon erfolgten, ruft auch die Sicherheitsexperten für Computernetzwerke auf den Plan.
So bereiten sich bereits seit einiger Zeit offizielle Stellen wie das (NIPC), im Headquarter des FBI beheimatet, auf die die Möglichkeit von Cyberattacken durch terroristische Vereinigungen vor. Die aktuellen Geschehnisse bestärken sie auf traurige Weise in ihrer Annahme, dass auch die weitläufige Vernetzung von Wirtschaft und Infrastruktur für potentielle Angreifer einen neuralgischen Punkt darstellen könnte.
Bereits in den neunziger Jahren erstellte das Pentagon eine Reihe von Studien, in denen die Gefährdung des Staates, insbesondere durch die computergestützte Ausschaltung von Transport- und Versorgungseinrichtungen, deutlich wurde. Gegenwärtig sammelt und analysiert das NIPC alle Daten und Informationen, die unter dem Begriff "Cyberintelligence" verfügbar sind. Alle mit entsprechenden Netzsicherheitsfragen beauftragten Agenturen rund um das Pentagon arbeiten derweil intensiv an möglichen Abwehrstrategien. So Al Edmonds, Lt. General der U.S. Airforce und Kopf von Electronic Data Systems Inc.: "Ich könnte mir vorstellen, dass als nächstes eine Cyberattacke bevorsteht und die würde uns wirklich lahm legen." Das notwendige Rüstzeug hierfür, so vermuten die Experten, brächten aber auch hierbei nur eine Handvoll terroristischer Organisationen mit.
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