18.09.2007 – Die Wirtschaftswoche hat die Preisträger des, mit einer Viertelmillion Euro ausgelobten, Gründerwettbewerbs ermittelt. Sieger ist ein Mode-Label aus Köln.
Die Wirtschaftswoche hat die Preisträger des, mit einer Viertelmillion Euro ausgelobten, Gründerwettbewerbs ermittelt. Sieger ist ein Mode-Label aus Köln.
Bio-Mode-Anbieter und erstes deutsches Social Fashion-Label in einem – das ist das Jungunternehmen . Die Idee beruht auf Prinzipien der Nachhaltigkeit und ethischen Verhaltensweisen in der Wirtschaft. So haben sich die Macher Anton Jurina und Martin Höfeler auf die Fahnen geschrieben, nur fair gehandelte und pestizidfrei hergestellte Kleidung zu nutzen. Und mit ihnen eine ganze Generation von jungen Käufern. Die Idee der Firma ist, neben der politisch korrekten Materialbeschaffung auch, die Käufer selbst zu Gestaltern ihrer Mode zu machen. Nicht im Sinne eines Shops, der die eingesandten Motive einfach nur druckt und ausliefert. Das könnte auch der Druck-Laden um die Ecke. Sondern: potenzielle Käufer können Motive monatlich bewerten und erst nach einer Qualitätsprüfung der Nutzer werden die Motive dann gedruckt. Das Ganze nennt die Firma Style-Scouts.
Unterstützung erhält das Label von den Investoren Axel Schmiegelow, der auch schon auf sevenload gesetzt hat, und Stefan Glänzer, Gründer von Last.fm. Mit dabei ist aber auch die Risikokapitalfirma BV Capital. Im Rahmen ihres Gründerwettbewerbs hat nun die Wirtschaftswoche das Start-Up mit dem ersten Platz ausgezeichnet. In der Begründung heißt es, dass die Gründer mit der Idee, die den Zeitgeist trifft, einem stimmigen Geschäftsmodell und ihrem Elan überzeugten. Ausgelobt wurden 250.000 Euro in Agentur- und Beraterleistungen.
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