Portale fürs Personal

19.09.2002 – Nicht nur zur Information der Mitarbeiter, sondern insgesamt zur Unterstützung der auf Human Resources bezogenen Aktivitäten wünschen sich die Personaler mehr Portale.

Nicht nur zur Information der Mitarbeiter, sondern insgesamt zur Unterstützung der auf Human Resources bezogenen Aktivitäten wünschen sich die Personaler mehr Portale.

Mit den Vorteilen internetbasierter Human Resources (HR)-Portale beschäftigte sich eine Online-Umfrage, die das deutsche Tochterunternehmen des Unternehmenssoftware-Herstellers Anfang September unter 600 Personalverantwortlichen von großen und sehr großen Unternehmen in Deutschland durchführen ließ.

Von den 124 Personalern, die sich an der Umfrage beteiligten, äußerten sich 27 Prozent sehr positiv über die Internetaktivitäten ihres Unternehmens im HR-Bereich. 49 Prozent können Teilerfolge erkennen, 24 Prozent halten ihr Unternehmen beim Einsatz des Internets für die Personalarbeit für noch sehr zurückhaltend. Vor allem bei bestimmten Angeboten hinken viele Firmen noch der aktuellen Entwicklung hinterher. So verfügen nur 43 Prozent der befragten Personalabteilungen über ein Budget zum Aufbau von Self Service-Angeboten für Mitarbeiter. Lediglich 27 Prozent besitzen ausreichende Mittel für die Initiierung von Management-Portalen. Die Konsequenz: 91 Prozent wünschen sich künftig weiterhin oder erstmals Finanzspritzen für entsprechende Maßnahmen. Jedoch sehen sich die Personalverantwortlichen auch selber in der Pflicht, wenn es um die Überzeugung der Unternehmensführung geht.

Bewerbungen über das Internet sind bei vielen Unternehmen bereits alltäglich. So besitzen 63 Prozent eine eigene HR-Homepage, die mit einem Online-Bewerberverfahren aufwarten kann. Die Erfassung der in unterschiedlicher Form eingehenden Bewerbungen nehmen jedoch erst 37 Prozent der Firmen in einer einheitlichen Bewerber-Datenbank vor. Auf intensive Pflege der Beziehungen zu potenziellen Bewerbern bereits zu Studienzeiten setzen 52 Prozent der Unternehmen. Nur 20 Prozent gewähren den ‚High Potentials‘ auch eine eigene Online-Umgebung.

 


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