19.09.2003 – Weder Schulbildung noch Einkommen sind wirklich wichtige Merkmale, wenn es um die Beschreibung von Internetnutzern geht. Entscheidend ist vielmehr das Alter.
Weder Schulbildung noch Einkommen sind wirklich wichtige Merkmale, wenn es um die Beschreibung von Internetnutzern geht. Entscheidend ist vielmehr das Alter.
Den größten Unterschied zwischen Internetnutzern und Nicht-Nutzern machen die Lebensjahre aus, die zwischen ihnen liegen. Zumindest für Großbritannien kommt Professor Richard Rose im Rahmen des aktuellen (OxIS) zu diesem Ergebnis. Mittlerweile nutzen 59 Prozent der Briten, die 14 Jahre und älter sind, das Internet. Nimmt man allerdings lediglich diejenigen in den Blick, die derzeit noch die Schule besuchen, steigt die Penetrationsrate auf 98 Prozent. Und bei den Menschen im arbeitsfähigen Alter allgemein, sind immerhin 67 Prozent online. Im Gegensatz dazu nutzen lediglich 22 Prozent der Rentner das Netz.
Die OxIS Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass der durchschnittliche Nutzer mindestens an zwei von vier möglichen Internetzugängen online gehen kann: zu Hause, an der Arbeitsstelle, in der Schule oder einer öffentlichen Bibliothek. Nur vier Prozent der Briten haben überhaupt keinen Zugang zu Orten, an denen ihnen die Internetnutzung möglich wäre. Im Rahmen des Oxford Internet Survey wurde eine repräsentative Gruppe von 2.030 Personen ab 14 Jahren persönlich befragt.
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