22.09.2003 – Qualität und Anmeldeprozedur von deutschen Newslettern wurde aktuell unter die Lupe genommen. Das Ergebnis zeigt noch Verbesserungspotential.
Qualität und Anmeldeprozedur von deutschen Newslettern wurde aktuell unter die Lupe genommen. Das Ergebnis zeigt noch Verbesserungspotential.
Der Vergleich von 109 verkaufsorientierten eMail-Newslettern wurde von Professor Ceyp an der Fachhochschule Wedel realisiert. Die Untersuchung bewertete Anmeldeprozedur und Qualität von eMail-Newslettern deutscher Unternehmen und wird im Rahmen des von Torsten Schwarz auf der DIMA vorgestellt.
Während der Einzelhandel in den USA in diesem Jahr erstmals mehr für eMail-Marketing als für Print-Mailings budgetiert, scheint es in Deutschland noch ein weiter Weg bis hin zur Perfektion zu sein. Statt einer bequemen Eingabe der eMail-Adresse verlangen 28% der Firmen gleich noch diverse Zusatzdaten. Und statt gleich auf der Homepage ein Eingabefenster zu platzieren, fordern 77 % der Websites einen oder mehr Mausklicks, bis das Anmeldeformular endlich gefunden wird. Nur 78% der bestellten eMail-Newsletter kommen dann auch wirklich beim Empfänger an, so die Untersuchung von Ceyp. Während allerorts von One-to-One-Marketing und CRM geschwärmt wird, schaffen es nur 18% der Firmen, ihre Abonnenten persönlich anzureden, bemängelt Schwarz. Es bleibt also noch viel Entfaltungsspielraum für innovative Unternehmen.
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