29.09.2003 – Wer braucht UMTS und wozu? Antworten auf diese Frage werden schon seit geraumer Zeit gesucht, denn dabei geht es um viel Geld.
Wer braucht UMTS und wozu? Antworten auf diese Frage werden schon seit geraumer Zeit gesucht, denn dabei geht es um viel Geld.
Nach einer aktuellen Studie von könnte sich vor allem die mobile Videotelefonie als UMTS-Anwendung zu einem Massenmarkt entwickeln. Die Experten gehen davon aus, dass eine hohe Nachfrage und Kaufbereitschaft für mobile Videotelefonie existiere. Das gelte insbesondere in Zusammenhang mit den so genannten ‚4F‘ Familie, Freunde, Ferien und Freizeit. Hierbei gehe es um Kommunikationsbedürfnisse, die alle eine sehr hohe emotionale Bedeutung für den Konsumenten haben. "Das Bedürfnis, sein Gegenüber auch im bewegten Bild zu sehen oder es an besonders schönen Momenten teilhaben zu lassen, ist in dem engsten Freundes- und Bekanntenkreis besonders hoch. Nur konnte dieses Bedürfnis bislang nicht mobil befriedigt werden. Daher ist der Nutzeneffekt für den Konsumenten besonders hoch und ebenfalls seine Bereitschaft für einen derartigen Dienst zu zahlen", erläutert Michael Sander, Geschäftsführer der TCP Terra Consulting Partners GmbH.
Für die Akzeptanz im Markt sei es von entscheidender Bedeutung, dass gerade die mobile Videotelefonie analog zur Sprachtelefonie ‚auf Knopfdruck‘ funktioniere. Nach Einschätzung von Sander spricht daher derzeit vieles dafür, dass die mobile Videotelefonie für den Endkunden der einzige echte Mehrwertdienst sein könnte aus der Vielfalt der angebotenen UMTS-Dienste.
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