01.10.2009 – Nun, da die Klimavoraussagen düsterer daher kommen denn je, werden umweltfreundliche IT-Lösungen immer interessanter. Energie sparen ist angesagt.
Nun, da die Klimavoraussagen düsterer daher kommen denn je, werden umweltfreundliche IT-Lösungen immer interessanter. Energie sparen ist angesagt.
Und genau das ist nach wie vor der Hauptantrieb für die Implementierung von Green IT in die Betriebspraxis. Das fanden die Marktbeobachter von in einer Studie heraus. 64 Prozent der dazu Befragten gaben an, dass Green IT vor allem die Kosten für Energie senken soll. Dennoch hat sich das Spektrum an Gründen etwas vergrößert, denn noch vor einem Jahr hatten satte 77 Prozent Energiekostensenkung als wichtigsten Grund für umweltfreundlichere IT-Systeme angegeben.
Doch auch andere Argumente finden immer mehr Beachtung in der Industrie; so sagten dieses Jahr 46 Prozent der Entscheider, dass sie Green IT generell als gute Methode empfänden, die IT-Infrastruktur in der Firma zu optimieren. Im letzten Jahr hatte der Anteil dahin gehender Antworten noch bei 31 Prozent gelegen. Das zeigt, dass die Prozesse des ökonomischen und ökologischen Umsetzens von Geschäftspraktiken mittlerweile immer häufiger konform gehen. Umweltfreundliche, energieeffiziente Ansätze sind kein Luxus mehr, sonder bringen reale Vorteile. Man glaube, dass die meisten IT-Entscheider mittlerweile schmerzhaft den Druck sinkender Budgets fühlten, verlautbarte Vernon Turner von IDC. Sie realisierten immer häufiger, dass ihre weiter expandierenden IT-Infrastrukturen oft gar nicht ausgelastet würden, so Turner weiter. Green IT könne verständlichere und effizientere Wege eröffnen, um die Anlagen voll auszulasten.
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