02.10.2009 – An zwei Dingen hat die Krise bislang noch nicht so richtig rütteln können: Am Konsum deutscher Endverbraucher und an der Internetwirtschaft.
An zwei Dingen hat die Krise bislang noch nicht so richtig rütteln können: Am Konsum deutscher Endverbraucher und an der Internetwirtschaft.
Dies legt eine Studie des nahe, die in Teilen beim eco Kongress in Köln präsentiert wurde. Harald A. Summa zeigte sich voller Tatendrang und rief die deutsche Wirtschaft zu aktivem Handeln auf. Man habe diejenigen Segmente der deutschen Internetwirtschaft identifiziert, die besonders gute Aussichten hätten, verlautbarte er. Hier gelte es nun zu investieren, um die Kraft auf der Straße zu halten. Summa sprach zudem von einer genaueren Definition des Begriffs: Man wisse nun genau wovon man beim Wort Internetwirtschaft rede, da die Studie eine Quantifizierung und Abgrenzung der Branche vorgebe.
Die Studie präsentiert Zahlen und Entwicklungsprognosen zu verschiedenen Teilbereichen. 76 Prozent einer Gesamtheit von Befragten haben an, dass im Bereich Netzinfrastruktur noch immer Gewinne zu erzielen seien, beispielsweise beim Angebot von Internet Exchanges, speziell Switch-Infrastrukturen, die kostenlosen Datenaustausch ermöglichen. 47 Prozent indes räumen für Provider aus dem Bereich der Internetzugänge noch immer gute oder stark steigende Umsätze in der Zukunft ein. Für Zuversicht sorgen auch die Applikationen, die zwar teilweise kostenlos daher kommen, mit denen aber nach Meinung von 75 Prozent der Befragten hohe Umsätze erzielt werden können. Jürgen Morath von der Beratungsfirma Arthur D.Little, die an der Arbeit mitwirkte, betonte man gebe Entscheidern mit dieser Studie ein Werkzeug in die Hand, um Investitionsentscheidungen strategisch zu beurteilen.
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