07.10.2009 – Schon lange krankten mobile Anwendungen und Dienstleistungen an zu hohen Preisen und unzuverlässiger Technologie. Doch ein Ende der Durstrecke scheint in Sicht.
Schon lange krankten mobile Anwendungen und Dienstleistungen an zu hohen Preisen und unzuverlässiger Technologie. Doch ein Ende der Durstrecke scheint in Sicht.
Die Geduld der Marktteilnehmer sei in den letzten zehn Jahren gehörig auf die Probe gestellt worden, wettert -Geschäftsführer Harald Summa auf dem eco-Kongress in Köln. International solle man nun den Blick erweitern, meinte er, da die Technologien, die Infrastruktur und auch die Ideen vorhanden seien, damit Unternehmen in der mobilen Branche mit attraktiven Angeboten punkten könnten.
Dabei geht der Blick auch nach Übersee: Lateinamerika und Afrika lieferten bereits sehr innovative Ansätze für einfach zu bedienende Anwendungen. Diese könne man adaptieren und durch Ergänzung europäischer Sicherheitsstandards schnell nutzbar machen. Für eine Erweiterung des Horizonts von Anbietern und Entwicklern spricht sich auch Bettina Horster aus, die ihres Zeichens Vorstand der VIVAI AG ist. Die Zukunft liege in der Community als Innovationsmaschine, sodass die Überlegungen der Provider sich schwerpunktmäßig von Tarifentscheidungen hin zu Inhalten und Applikationen ändern werden, prognostiziert sie. Die Preise für mobiles Internet würden kurz- bis mittelfristig stark sinken und eine kritische Masse erreichen, für die dann rentabel entwickelt werden könne. Horster nimmt dabei Bezug auf einige skandinavische Länder und Österreich, die bereits demonstrierten, dass dies der Weg in die mobile Zukunft sei. Voraussetzung so mahnt sie jedoch an, seien starke Netzbetreiber, die zu Kooperationen und Veränderungen bereit sein müssten.
07.10.2009 – Schneller mobil zahlen mit Amazon
01.10.2009 – Online-Video: Nichts stoppt den Boom
29.09.2009 – Schnitt an der richtigen Stelle
28.09.2009 – In die IT-Branche gehorcht
23.09.2009 – Start der dmexco in Köln
Mehr Infos zum Thema ‚mobile‘