08.10.2009 – Es ist kein Geheimnis mehr: Computerspiele sind nicht mehr nur bei Jugendlichen eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Doch das muss nicht unbedingt Auswirkungen auf das Kaufverhalten der Gamer haben.
Es ist kein Geheimnis mehr: Computerspiele sind nicht mehr nur bei Jugendlichen eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Doch das muss nicht unbedingt Auswirkungen auf das Kaufverhalten der Gamer haben.
Insgesamt 65 Prozent aller Deutschen mit Internet-Anschluss sollen mittlerweile Computerspiele spielen, wie eine Gamer-Umfrage 2009 von TNS und Gamesindustry.com nun herausfand. Gerade bei jungen Menschen zählen Computerspiele neben Fernsehen und Internet zu den drei beliebtesten Freizeitbeschäftigungen im Bereich Medien. So verbringen männliche Jugendliche aus der Altersgruppe der 13 bis 19jährigen pro Woche durchschnittlich etwa zehn Stunden mit Computerspielen. Der Vergleich mit Ländern wie den USA, Frankreich und Großbritannien, in denen die Umfrage ebenfalls durchgeführt wurde, zeigt, dass Deutschland mit seinen 65 Prozent keinesfalls ein Einzelfall ist: In Frankreich spielen etwa 63 Prozent der internetausgestatteten Bevölkerung die beliebten Games, in Großbritannien 73 Prozent und in den USA sogar 83 Prozent.
Dass Zeit zu investieren allerdings nicht gleichbedeutend mit der Investition von Geld sein muss, war ein weiteres Ergebnis der Umfrage. Zwar sind die deutschen Gamer eher als viele Teilnehmer aus anderen Ländern bereit, für Spiele-Portale auch Geld auszugeben, doch ist auch bei uns der Prozentsatz der Zahlungsunwilligen relativ hoch: Gerade einmal 34 Prozent zahlen für Spiele auf dem Mobiltelefon. Kaum überraschend ist, dass der Anteil der zahlungswilligen Nutzer im Bereich der Konsolenspieler mit 70 Prozent am höchsten ist.
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