21.10.2009 – Um die angepeilte Klientel anzulocken, gibt es unzählige Mittel Anreize zu schaffen – gerade online. Immer wichtiger werden dabei Warencoupons.
Um die angepeilte Klientel anzulocken, gibt es unzählige Mittel Anreize zu schaffen – gerade online. Immer wichtiger werden dabei Warencoupons.
verlautbarte diese Feststellung in einer für RetailMeNot.com durchgeführten Studie. Von der Masse der befragten Online-Käufer gaben 30 Prozent an, dass sie ihre Wahl des eShops auf Basis von angebotenen Gutscheinen, Nachlässen und Sonderaktionen treffen. 20 Prozent würden gar einen Online-Händler verlassen, wenn ein anderer derartige Aktionen in peto hat.
Die Konsumenten seien heute preisbewusster denn je und investierten beträchtliche Mühen in das Auffinden der besten Angebote, mahnte Guy King von RetailMeNot.com. Zwei Drittel der Kunden würden verstärkt Ausschau nach Gutschriften und Nachlässen halten. Anbieter, die diesem Trend nicht folgten, würden leichtfertig die Treue ihrer Kundschaft aufs Spiel setzen, da derlei Sonderaktionen häufig besonders starke Bindungen an einen Anbieter begründeten. Schon länger gibt es Coupon-Webseiten, die dieses Konzept fest in ihren betrieblichen Ablauf integriert haben. Zwölf Prozent der von HarrisInteractive Befragten gaben an, dass sie niemals im Web kaufen, ohne nach Coupon-Angeboten Ausschau zu halten. Doch auch die, noch immer große, Zahl derjenigen, die nicht auf speziell diese Art des Preisvorteils abzielen, shoppen aus Budgetgründen online: 40 Prozent der Umfrageteilnehmer schauen zwar nicht speziell auf Gutscheine, nutzen aber das Netz, um Preisvorteile herauszuschlagen. Die Mehrheit der Coupon-Jäger ist zwischen 35 und 44 Jahren alt, somit fallen sie, wenig überraschend, in die generell kaufkräftigste Online-Shopping-Klientel.
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