29.10.2009 – Bei den sozialen Medien sind die meisten großen Unternehmen bereits angekommen. Doch wie sieht es eigentlich bei denen aus, die kleinere Brötchen backen?
Bei den sozialen Medien sind die meisten großen Unternehmen bereits angekommen. Doch wie sieht es eigentlich bei denen aus, die kleinere Brötchen backen?
Einer Studie der zufolge, scheuen sich kleine Firmen größtenteils noch davor, ihre Geschäftsmodelle auch auf Twitter & Co. zu erweitern oder dort anzupreisen. In der Befragung vom August gaben mehr als drei Viertel der Betriebe an, die eCommunities dabei nicht als hilfreich anzusehen. Dabei sprachen 63 Prozent von überhaupt nicht nützlich, 13 Prozent sagten kaum nützlich und nur insgesamt 14 Prozent sahen moderaten oder starken Nutzen. Elf Prozent gar wussten hierzu nicht einmal eine Angabe zu machen.
Die Studie verdeutliche, dass gerade kleinere Unternehmen noch kein rechtes Gespür für die sinnvolle Einbindung sozialer Netzwerke in ihre Prozesse hätten, so Maria Veltre von der Citibank. Speziell jedoch neue und expandierende Firmen fänden sich nach und nach ein, während gefestigte Strukturen bei bestehenden Kleinbetrieben dies eher schwierig machten. Hier scheitere es häufig bereits an mangelndem Personal und knapp bemessener Zeit neben den üblichen Abläufen, um ökonomisch sinnvoll an diese Aufgabe heranzutreten. In dieses Bild passt auch die, so gut wie nicht vorhandene Nutzung, der Web-Gemeinden durch kleine Firmen. Gelten beispielsweise LinkedIn und Facebook heute als gute Quellen für Informationen und Hinweise im Geschäftsleben, so nutzen Kleinunternehmer dennoch hauptsächlich die Suchmaschinen Google und Yahoo zu diesem Zweck.
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