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Run auf das Internet ungebrochen
In Deutschland gibt es offenbar keinerlei Anzeichen dafür, dass sich die Stagnation der New Economy negativ auf das Interesse der Bevölkerung am Internet ausgewirkt hat.
Dies ist das Ergebnis der "Acta 2001" des . Demnach verfügen inzwischen 2/3 aller Haushalte unter 65 Jahren über einen oder mehrere PC (2000 waren es noch 56,5%). Wichtigstes Kriterium für die Kaufentscheidung ist dabei nach Aussage der Analysten heute die Ausrüstung für das Internet. Mit 80% liegt diese noch vor dem Preis (79%).
In Anbetracht dieser Zahlen verwundert es nicht, dass auch die Zahl der Online-Nutzer gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist. In der Gruppe der unter 65jährigen hat sie sich innerhalb eines Jahres von 28,6% auf heute 40% erweitert. In absoluten Zahlen entspricht dies einem Anstieg von 14,65 Millionen Menschen (2000) auf 20,33 Millionen Menschen (2001). Dass damit das Potential des Internet aber noch längst nicht erschöpft ist, beweist eine weitere Aussage: Planten 2000 rund 12% die Anschaffung eines Online-Anschlusses in absehbarer Zeit, so sind es heute bereits deren 17%.
Und auch in puncto Internet-Erfahrung und Nutzungsdauer zeichnen sich Zugewinne ab. Knapp 29% der Bevölkerung zählen mit einer wöchentlichen Nutzungsfrequenz von 2-3 Sitzungen heute zu den regelmäßigen Nutzern, 17% nutzen das Medium bereits täglich. Lediglich 22% der gesamten Online-Nutzer kommen bei einer Sitzung mit weniger als einer halben Stunde aus, 39% sind dagegen bis zu einer Stunde drin und ebenso viele surfen ein bis zwei Stunden und länger.
Diejenigen Online-Anbieter, die über die erste Konsolidierungsphase hinweg gekommen sind, können sich laut Acta 2001 Hofnung auf eine Besserung ihrer Situation machen. Denn knapp 24% der Bevölkerung (11,9 Millionen Menschen) interessieren sich heute für Online-Shopping und haben sich mehrheitlich zumindest über Produkte wie Reisen, Bücher, Software und PKW informiert. 12,8 Millionen Nutzer haben bereits einmal online eingekauft. An der Spitze lag dabei der Kauf von Büchern, gefolgt von Reisen, Tickets & Hotelbuchungen sowie Computerhardware. Zu den beliebtesten Seiten mit den meisten Zugriffen zählen laut Institut nach wie vor die großen und bekannten Providerportale und Suchmaschinen sowie inzwischen verstärkt auch Online-Ableger bekannter Zeitungen und Zeitschriften.
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