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Neuer Krypto-Standard kommt aus Belgien
Vier Jahre hat die Suche der US-Regierung gedauert - und in dieser Woche wurde der Algorithmus gewählt.
Im Finale standen fünf der 15 konkurrierenden Technologien aus 12 Ländern. Dabei entschied sich das für "Rijndael", eine Entwicklung von Joan Daemon und Vincent Rijmen.
Der neue Standard, Advanced Encryption Standard (AES), wird wesentlich mehr Sicherheit bieten. Sein in die Jahre gekommener Vorgänger Data Encryption Standard (DES) war während der siebziger Jahre von IBM entwickelt worden. Nach Angaben des National Institute for Standards and Technology würde eine Maschine, die einen DES-Schlüssel in einer Sekunde knackt, für einen 128-bit AES-Schlüssel 149 Billionen Jahre benötigen.
Es wird erwartet, dass Rijndael im Frühjahr 2001 zum offiziellen Regierungsstandard wird. Auch in der Industrie soll sich Rjindael als de-facto-Standard schnell durchsetzen und in Smartcards, PDAs, Computern u.a. Anwendung finden. Verschiedene Unternehmen, darunter z.B. die Chase Manhattan Bank, haben bereits Pläne angekündigt, um die neue Technologie sofort zu integrieren.
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