10.10.2000 – Als Sonderform für den Einstieg in die Selbständigkeit hat sich das Franchise-Prinzip im konventionellen Handel längst zu einer festen Größe entwickelt.
Als Sonderform für den Einstieg in die Selbständigkeit hat sich das Franchise-Prinzip im konventionellen Handel längst zu einer festen Größe entwickelt.
Was liegt da näher, als dieses Geschäftsmodell auch auf das E-Business zu übertragen? So finden Gründer, die schnell in den Online-Handel einsteigen wollen, sich aber den Arbeitsaufwand und das Geld für einen individuellen Auftritt sparen möchten, jetzt bei fertige Portalkonzepte im Stil des Franchising.
Die Tochter des Siemenskonzerns bietet seinen Kunden mit eFranchising ein Portal-Paket an, das sowohl die technische Entwicklung und den Betrieb der Portalplattform als auch sogenannte Business-Cartridges wie Verträge, Partnernetzwerk und Vergütungsmodell beinhaltet. Zu dem Komplettangebot gehört u.a. die einheitliche Portalplattform up2gate.com, das Geschäftsmodell und verschiedene Funktionen wie Commerce, Content oder auch Community.
Mit dem Angebot möchte Up2gate seinen Kunden einen kostengünstigen und schnellen Einstieg ins E-Business ermöglichen, gleichzeitig aber auch das unternehmerische Risiko der Franchise-Nehmer reduzieren, allerdings zum Preis einer Einschränkung des individuellen Erscheinungsbildes. Als Zielgruppe fasst Up2gate insbesondere Einkaufsgenossenschaften, Verbände und Einzelunternehmen ins Auge.