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Mobiles Finanz-Management liegt im Trend
Anwendungen im Bereich von Finanzdienstleistungen stehen auf der Wunschliste der Handy-Besitzer ganz oben. In einer von der Unternehmensberatung Arthur D. Little durchgeführten Befragung von Endkonsumenten und Unternehmen äußerten 78 Prozent den Wunsch, über das Handy finanzielle Transaktionen durchführen zu können.
Die grundsätzliche Akzeptanz für geschäftliche Transaktionen via Handy scheint damit im Bereich Finanzen schon außerordentlich hoch zu sein, wenngleich noch mehr Nutzer (83 Prozent) vor allem Informationen zum Börsengeschehen und zum Brokerage abrufen sowie Ratschläge für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren haben wollen. Trotz der verhaltenen Anfänge im M-Commerce schätzen die Finanzdienstleister unter den Befragten, dass sie ihr Geschäftsvolumen an standardisierbaren Transaktionen von derzeit drei Prozent auf etwa 12 Prozent im Jahre 2003 ausweiten werden.
Dafür verfolgen die Finanzdienstleister zunächst das Hauptziel, Mobilfunkunternehmen stärker als Kooperationspartner zu gewinnen, um damit die Kundenbindung und -akquisition durch kürzere Einwahl- und Downloadzeiten sowie durch großzügigere Darstellungsmöglichkeiten und mehr Bedienkomfort zu erhöhen.
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