21.10.2003 – Während die Zahl der herkömmlichen WAP-Seiten kontinuierlich sinkt, verzeichnen mobile Internetseiten der 2. Generation ein deutliches Wachstum.
Während die Zahl der herkömmlichen WAP-Seiten kontinuierlich sinkt, verzeichnen mobile Internetseiten der 2. Generation ein deutliches Wachstum.
In der vergangenen Woche veröffentlichte das Linkportal für i-mode und WAP 2.0 Seiten, , aktuelle Statistiken zur Entwicklung des mobilen Internets in Deutschland und Europa. Die Verlaufsstatistiken seit Beginn dieses Jahres veranschaulichen im Wesentlichen zwei Trends. Zum einen hat sich die Zahl der aktiven, europäischen mobilen Internetseiten seit Jahresbeginn von 10.000 auf knapp 15.000 erhöht. Zum anderen ist ein Wandel in der Struktur der mobilen Internetseiten erkennbar. Die Zahl herkömmlicher WAP-Seiten nimmt kontinuierlich ab. Dagegen können mobile Internetseiten der 2. Generation wie etwa i-mode oder WAP 2.0 ein deutliches Wachstum verzeichnen.
Wie sind diese Trends zu erklären? Mit der Einführung des mobilen Internets der 2. Generation steht der Dienst im Vordergrund. Die Technik wird nunmehr zur Nebensache. Dadurch werden mobile Dienste anschaulicher und somit auch attraktiver für Kunden. Aber auch die Öffnung der i-mode-Plattformen für unabhängige Anbieter wirkte sich nach Einschätzung von molipo positiv auf die Angebotsvielfalt aus. Dennoch sei das Angebot der freien und kommerziellen Anbieter noch weit entfernt von dem, was in Japan bereits erreicht wurde.
In Sachen Preis und Abrechnung habe sich ebenfalls einiges getan, so molipo. Netzbetreiber stellen dem Kunden oftmals mehrere Tarife für ihre mobilen Dienste zur Verfügung. Darüber hinaus können diverse zeit- und volumenbasierte Abrechnungsmodelle für den Datentransfer in Anspruch genommen werden. Dies ermöglicht dem Kunden eine bessere Anpassung an sein individuelles Surfverhalten. Darüber hinaus tragen neue Technologien der mobilen Endgeräte ebenfalls maßgeblich zur Trendwende im mobilen Internet bei.
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