24.10.2000 – In den vergangenen 90 Tagen hat im Durchschnitt jeder Online-Shopper zwei bis dreimal seinen Einkaufswagen in der virtuellen Einkaufswelt stehen gelassen.
In den vergangenen 90 Tagen hat im Durchschnitt jeder Online-Shopper zwei bis dreimal seinen Einkaufswagen in der virtuellen Einkaufswelt stehen gelassen.
Jedes mal gingen dabei 175 US$ an Umsatz verloren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von . Die häufigsten Kaufabbrüche finden bereits vor dem Erreichen des Checkouts (55 Prozent) statt. Wird der Einkaufswagen nicht schon im Online-Shop stehen gelassen, steht an der virtuellen Kasse die nächste Hürde. Beim Blick auf die Zahlungs- und Versandmodalitäten sowie den Rechnungsbetrag finden am eigentlichen Point of Sale 32 Prozent aller Kaufabbrüche statt.
Warum kommt es so häufig zum Abbruch? 40 Prozent der Shopper gaben an, mit den Versand- und Bearbeitungsgebühren nicht einverstanden zu sein. Weitere 31 Prozent hatten es sich schlicht anders überlegt und 21 Prozent brachen den Kaufvorgang aufgrund von langsam ladenden Webseiten ab. Während mehr als die Hälfte der abgebrochenen Kaufvorgänge zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt wurden, gaben immerhin 44% der befragten Konsumenten an, die gewünschte Ware entweder bei der Online-Konkurrenz oder gleich im stationären Handel gekauft zu haben.