eMail-Flut in Deutschland

03.11.2009 – Der durchschnittsdeutsche eMail-Empfänger hat 2,25 Postfächer und hat gelernt, mit seinen eMails und Newslettern souverän umzugehen. Auch ist man vorsichtiger und klüger geworden, vertraut nicht mehr jedem Absender.

Der durchschnittsdeutsche eMail-Empfänger hat 2,25 Postfächer und hat gelernt, mit seinen eMails und Newslettern souverän umzugehen. Auch ist man vorsichtiger und klüger geworden, vertraut nicht mehr jedem Absender.

Die europäische Vergleichsstudie „eMail-Marketing Consumer Report 2009“ von zeigt uns den deutschen eMail-Nutzer in Zahlen: 44 Millionen Nutzer ab einem Alter von 18 Jahren haben zusammen 99 Millionen elektronische Postfächer, sind mindestens einmal pro Woche im Web unterwegs und empfangen durchschnittlich je 28 eMails pro Tag. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Anders als in den Vergleichsländern Spanien, Frankreich, Italien und Großbritannien entscheiden sich die meisten Deutschen für lokale Mailbox-Anbieter. Der häufigste Anbieter ist mit 46 Prozent der Nutzer ist web.de, gefolgt von GMX mit 42 Prozent und schließlich T-Online mit 19 Prozent. Erst danach folgen die weltweiten Anbieter Yahoo und Microsoft Hotmail mit jeweils 17,6 und 16,9 Prozent.

Viele Kunden nutzen bereits heute mobile eMail-Dienste, so bedienen sich insgesamgt 13,5 Prozent der deutschen Nutzer mobiler Endgeräte. Die Mehrzahl der Deutschen verwenden immer noch fest installierte und tragbare PCs. Interessant ist auch das Newsletter-Verhalten: Die durchschnittliche Anzahl der abonnierten Newsletter liegt bei 7,6 Newsletter pro Nutzer, die beliebtesten Themen sind eCommerce-Dienstleistungen und News. Im Umgang mit diesen Newslettern ist man souveräner geworden: Phishing und Spam wird erkannt, uninteressante Newsletter werden wieder gekündigt.

Wie die Zahlen zeigen, hat der durchschnittliche deutsche Nutzer mehr als zwei Postfächer. Die Gründe liegen, der Studie nach zu urteilen, in der zunehmenden Diversifizierung der eMail-Adressen, so haben Nutzer für verschiedene Zwecke auch andere Mailboxen. In der Altersgruppe der 25 bis 34jährigen ist die durchschnittliche Zahl der aktiven Postfächer am höchsten.

 


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