10.11.2009 – Niemand soll mehr sagen, Banken hätten kein soziales Gewissen: Mit virtuellen Filialen bei Facebook und Co. treten Banken ins 2.0-Zeitalter ein.
Niemand soll mehr sagen, Banken hätten kein soziales Gewissen: Mit virtuellen Filialen bei Facebook und Co. treten Banken ins 2.0-Zeitalter ein.
Konto- und Finanzmanagement sollen keine dröge Angelegenheit mehr sein: Laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung sind immer mehr Banken an einem Einstieg ins Web 2.0 interessiert. In virtuellen Filialen auf Facebook oder in business-affinen Portalen wie Xing sollen Bankgeschäfte so selbstverständlich werden wie chatten und twittern. Zudem erhofft man sich Impulse von außen: Das direkte Feedback der Nutzer soll den Instituten helfen, Kundenwünsche deutlich schneller zu erkennen und ihre Leistungen daran anzupassen.
Eine Verdrängung klassischer Banking-Kanäle sehen die Bankentscheider nicht: Beispielsweise wird die reale Filiale durch das sogenannte Community Banking nicht verschwinden. Nur jeder dritte Befragte geht davon aus, dass Web-2.0-Anwendungen das Bankgeschäft komplett verändern werden man erinnert sich schließlich noch an das inzwischen nicht mehr so populäre Second Life. Trotzdem: Eine Präsenz auf den neuen Treffpunkten im Internet sei aber wichtig, um den Kontakt zu jetzigen und künftigen Kunden nicht zu verlieren, so das Fazit der Untersuchung.
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