11.11.2009 – Noch ist das Surfen mit mobilen Geräten nicht gleichermaßen verbreitet, wie mit PC und Laptops. Deshalb hängen ihre Entwicklungen den großen Brüdern häufig noch etwas nach.
Noch ist das Surfen mit mobilen Geräten nicht gleichermaßen verbreitet, wie mit PC und Laptops. Deshalb hängen ihre Entwicklungen den großen Brüdern häufig noch etwas nach.
Immer kleiner wird jedoch die Kluft zwischen mobiler und stationärer Web-Nutzung. Eine der derzeit am heißesten diskutierten Fragen ist, ob kostenpflichtige Inhalte oder doch eher Bezahlmodelle für digitale Inhalte zukunftsträchtiger sind und so erstreckt sich die Debatte zunehmend auch auf den Bereich 3rd Generation Handys. In einer Studie von gehen die Autoren davon aus, dass im Jahr 2013 etwa 50 Prozent aller Besitzer eines Mobiltelefons mindestens einmal im Monat damit ins Internet gehen werden. Indikatoren dafür waren für die Analysten unter anderem die steigenden Verkaufszahlen der Smartphones und erhöhte Investitionen in mobile Datenverwaltungssysteme. Das erwartete Wachstum der Benutzerzahlen des mobilen Netzes, sowie steigende Umsätze in dem Marktsegment würden künftig für große Nachfrage nach mobilen Inhalten erzeugen, so Paul Verna von eMarketer.
Es sei deshalb recht wahrscheinlich, dass das Nutzungsverhalten hier dem Muster des herkömmlichen Internets folgen werde. Jetzt, zu Beginn sei der Aufbau der mobilen Netz-Infrastrukturen noch im vollen Gange und bezahlte Angebote dominierten deshalb zwangsläufig den Markt. Sie bereiteten jedoch dabei den Weg für kostenfreie, durch Werbung getragene Modelle und Hybridformen aus Gebühren- und werbebasierter Finanzierung. Wie schon bisher würden dabei hochspezialisierte Angebote durch Download-Gebühren oder Mitgliedbeiträge belegt werden, während andere Applikationen, Tools und die meisten soziale Medien kostenlos blieben. Die bisherige Bereitschaft der Nutzer, für bestimmte Anwendungen und Informationen zu zahlen, lasse sich höchstwahrscheinlich auch auf den Bereich der Mobilfunkgeräte übertragen, da die Grenzen zwischen Online-Welt und Mobile-Welt in nicht allzu ferner Zukunft ohnehin völlig verschwinden würden, freut sich Verna. Um mit kostenpflichtigen Inhalten Erfolge erzielen zu können, seien Plattformbetreiber mit hochwertigen Premium-Angeboten langfristig im Vorteil.
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