11.11.2009 – Software für Unternehmen kann oft ein Vermögen kosten. Doch ist dies nur einer der Gründe, dass SaaS sich weiter verbreitet.
Software für Unternehmen kann oft ein Vermögen kosten. Doch ist dies nur einer der Gründe, dass SaaS sich weiter verbreitet.
Auch entfallende Kosten und Aufwendungen für Wartungsarbeiten, sowie einfache und schnelle Bedienbarkeit spielen eine große Rolle. Wie voraussagt, wird in diesem Jahr weltweit ein Umsatzzuwachs von 17,7 Prozent für SaaS (Software as a Service) zu verzeichnen sein. Damit wird er von in 2008 gemessenen 6,4 Milliarden US-Dollar (knapp 4,3 Milliarden Euro) auf 7,5 Milliarden US-Dollar (etwa fünf Milliarden Euro) ansteigen. Die Beobachter gehen zudem davon aus, dass der Markt bis 2013 weiter expandieren wird 14 Milliarden US-Dollar (9,3 Milliarden Euro) sollen dann bereits jährlich eingenommen werden.
Sharon Mertz von Gartner erklärt: Innerhalb der Unternehmenssoftware spiele SaaS eine zunehmend bedeutende Rolle, denn sein Anteil an den Gesamtumsätzen werde von Jahr zu Jahr größer. Die weltweiten Voraussetzungen für effiziente On-Demand-Anwendungen verbesserten sich dauernd, sodass die entsprechenden Anbieter ihre Dienstleistungen regional und zeitlich immer flexibler anbieten könnten. Bestehende Kundenverträge könnten mit immer schnelleren Problemlösungsstrategien erweitert werden und das zunehmend dichte Breitbandnetz sorge für technisch reibungslose Abläufe bei der Verwendung, was wiederum die Akzeptanz verbessere. Die Erweiterung zu einem Konzept als platform as a service (PaaS) sei nur ein logischer Schritt, der durch die technisch immer breiteren Optionen möglich werde. Nach wie vor dominieren die Bereiche Content, Communication, Collaboration (CCC) und Customer Relationship Management (CRM) den Markt der On-Demand-Software. Ersteres wird in diesem Jahr, so Gartner, etwa 1,7 Milliarden Euro erwirtschaften, während im CRM 1,5 Milliarden Euro erwartet werden.
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