13.11.2009 – Welche zwei Phänomene verändern momentan am stärksten das digitale Leben? Natürlich Mobilfunkgeräte und soziale Netzwerke zusammen sind sie stark.
Welche zwei Phänomene verändern momentan am stärksten das digitale Leben? Natürlich Mobilfunkgeräte und soziale Netzwerke zusammen sind sie stark.
Das digitale Anfreunden ist die am schnellsten wachsende Online-Aktivität weltweit. Wohl auch deshalb zählen sozialen Medien zu den Anwendungen, die mit am häufigsten auf mobilen Geräten betrieben werden. Es ist also keineswegs vermessen zu sagen, dass sie im Allgemeinen zu den Wachstumstreibern des mobilen Internets zählen. Die Analysten von sagen nicht zuletzt deshalb in einer Studie voraus, dass im Jahr 2013 bereits 607,5 Millionen Menschen von ihren Handys aus die eCommunities ansteuern werden.
Das wären dann bereits satte 43 Prozent der gesamten, globalen Internetgemeinde. Die Kombination dieser beiden so stark gehypten und noch immer im Anfang ihres Aufstiegs begriffenen Kanäle eröffnesich immer schneller entwickelnde Möglichkeiten für Werbetreibende, so Noah Elkin von eMarketer. Dabei würden künftig auch ortsbezogene Netzwerke eine wachsende Rolle spielen, auch wenn sie derzeit noch kaum der Rede wert seien. Die sogenannten location-based services könnten dabei als einträgliche Werbekanäle dienen, um Kunden mit zeit- und ortsrelevanten Angeboten zu versorgen völlig losgelöst von starren Plattformen oder stationären Medienträgern. Allerdings warnen Beobachter noch vor Schnellschüssen. Noch sei die Zusammenführung der beiden aufstrebenden Sparten mobile und soziale Medien kaum wirtschaftlich durchführbar zu unreif seien beiden Werbekanäle im Team.
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