16.11.2009 – Dank guter Zahlen aus der BRD: Das Zahlungsausfallrisiko im europäischen eCommerce ist auf ein Sieben-Jahres-Tief gesunken.
Dank guter Zahlen aus der BRD: Das Zahlungsausfallrisiko im europäischen eCommerce ist auf ein Sieben-Jahres-Tief gesunken.
Geistig-moralische Wende? Der Anteil zurückgebuchter Kreditkarten-Transaktionen nach Widerspruch des Karteninhabers, die sogenannte Chargeback-Quote, ist im europäischen eCommerce rückläufig. Nach Erkenntnissen der Deutsche-Bank-Tochter , werden nur 0,26 Prozent aller europäischen eCommerce-Transaktionen zurückgebucht – dies entspricht einem Sieben-Jahres-Tief. Besonders gut ist die Zahlungsmoral in Deutschland: Hier fiel die Chargeback-Quote von 0,19 auf 0,12 Prozent – damit liegt sie sogar niedriger als die Ladendiebstahlsquote im Einzelhandel von 0,5 Prozent.
Die Auswertung der Datengrundlage von etwa 30 Millionen Kaufvorgängen brachte auch andere interessante Ergebnisse zutage: So ist das Kreditkarten-Zahlungsausfallrisiko bei deutschen Männern doppelt so hoch wie bei den Frauen. Das Zahlungsausfallrisiko erhöht sich mit steigendem Warenkorbwert: Je höher die Rechnung, desto weniger zuverlässig wird gezahlt. Unabhängig von den Kreditkartentransfers ist auch das Zahlungsausfallrisiko der elektronischen Lastschrift gesunken – ein Hoch auf die Moral!
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