20.11.2009 – Es gibt nur wenige Dinge, die sich in der Welt des Internets in den letzten zehn Jahren nicht geändert haben: Der Geduldsfaden der Anwender ist eines der wenigen Beispiele.
Es gibt nur wenige Dinge, die sich in der Welt des Internets in den letzten zehn Jahren nicht geändert haben: Der Geduldsfaden der Anwender ist eines der wenigen Beispiele.
Denn genau wie zu Beginn des Aufstiegs des Internets sind Nutzer genervt von langen Ladezeiten. Bei führte man hierzu eine Untersuchung durch, bei der verschiedene Webseiten unter die Lupe genommen wurden. Bei einigenTestseiten wurden Systeme benutzt um die Wartezeiten zu verkürzen, bei anderen nicht. Das Ergebnis überraschte wohl niemanden: Die Anbieter mit kürzeren Ladezeiten verbuchten auch mehr Abschlüsse; damit war der Zusammenhang zwischen Homepage-Geschwindigkeit und Umsatz deutlich hervorgehoben.
Da die Anwender sich mehr und mehr auf das Internet verließen, um ihr Alltagsleben zu verwalten, sei der Bedarf an breitbandigem Internet und der Anspruch an möglichst geringe Wartezeiten in den letzten Jahren enorm gestiegen, so Michael Brown von comScore. Die Bereitschaft, auf den Aufbau einer Web-Präsenz zu warten, sei proportional gefallen, sodass mittlerweile viele bei nicht sofortiger Erfüllung ihrer Ansprüche den Anbieter wechselten. Laut comScore können Plattformbetreiber die Ladezeiten ihrer Seiten um bis zu 40 Prozent verringern, wenn sie entsprechende Optimierungsmaßnahmen träfen. Eine Studie von McAfee hatte zuvor gezeigt, dass 66 Prozent der Käufer, die einen Abschluss abbrechen, später zurückkehren und den Kauf doch noch tätigen. Die Frage lautete also, warum dieses Zögern überhaupt auftritt. Als Gründe nannten die Analysten hier Preisvergleiche in letzter Minute, Ausweichen auf einen Filialeinkauf oder – zu langsame Webseiten.
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