Twitter soll und muss verdienen

23.11.2009 – Trotz sinkender Nutzerzahlen denkt Twitter verstärkt über Monetarisierungsstrategien nach. Viel Geld wurde mit dem Microblog bisher nicht verdient.

Trotz sinkender Nutzerzahlen denkt Twitter verstärkt über Monetarisierungsstrategien nach. Viel Geld wurde mit dem Microblog bisher nicht verdient.

Mittlerweile besteht kein Zweifel mehr, dass der -Hype einen empfindlichen Dämpfer bekommen hat (ECIN berichtete). Trotz oder gerade wegen dieses Umstands wird seitens der Verantwortlichen nach wie vor über Möglichkeiten nachgedacht, Geld mit dem Microbloggen zu verdienen. Zu Markte getragen werden sollen dabei die anonymisierten Nutzerdaten, welche für Marketer überaus interessant sein könnten; sei es für Behavioral Targeting oder virale Twitter-Kampagnen.

Laut Twitter-Mitgründer Biz Stone werde Twitter längst von Unternehmen wie Fluglinien oder Handelsketten für Marketingmaßnahmen genutzt, diesen möchte man nun Möglichkeiten zur besseren Analyse und Optimierung ihrer Kampagnen anbieten – selbstverständlich kostenpflichtig. Zusätzlich denke man über eine Ausweitung der Geo-Tagging-Möglichkeiten von Twitter nach; Tweets sollen künftig geografisch zugeordnet werden können. Um Nutzern und wohl vor allem Marketern einen besseren Überblick über die Qualität der Tweets zu verschaffen, soll zudem ein Bewertungssystem eingeführt werden; als letzter Punkt auf der Agenda steht die verstärkte „Mobilisierung“ des Microbloggens – bisher sei Twitter eher ein Festnetz-Phänomen.

 


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