24.11.2009 – Paradigmenwechsel nötig: Online-Werbevermarkter werden künftig mehr auf eine ansprechende Qualität des Werbeumfelds als auf Rabattschlachten beim Werbeflächenverkauf setzen müssen.
Paradigmenwechsel nötig: Online-Werbevermarkter werden künftig mehr auf eine ansprechende Qualität des Werbeumfelds als auf Rabattschlachten beim Werbeflächenverkauf setzen müssen.
Nicht allein der Preis entscheidet, ob ein Kunde seine Werbeflächen bei einem Vermarkter bucht: Einer Studie des Marketing-Netzwerks zufolge werden Vermarkter sich in Zukunft stärker über die Qualität des Angebots und die Anwendung innovativer Technologien profilieren. Die Konsumenten entwickeln sich laut der Auffassung der Studienteilnehmer zu wählerischen, selbstbewussten und kritischen Partnern die Kundenansprache müsse mehr von Werten geprägt und individueller sein.
Grundsätzlich sehen die befragten Experten die Zukunft der Vermarktung digitaler Werbung trotz Kriseneinbußen positiv; für die nächsten fünf bis zehn Jahre wird mit einer Durchsetzung des mobilen Werbemarktes gerechnet, die Online-Werbung werde zudem ihre Stellung im Medienmix weiter ausbauen können. Vernünftige Lösungen seien aber nur im Verbund mit anderen Medien möglich – es gebe keinen Grund zur Annahme, dass beispielsweise die TV-Werbung tot sei.
Das Web 2.0 spaltet die Befragten: Ein Teil geht davon aus, dass der gegenwärtige Hype wieder abflachen wird. Alle Befragten äußerten sich jedoch gegenüber dem Nutzen von Werbeschaltungen in sozialen Medien skeptisch und betonten, dass bisher nur vereinzelt wirtschaftliche Erfolge nachgewiesen werden konnten. Ein nachhaltiger Erfolg und die dauerhafte Etablierung von Werbung in sozialen Netzwerken verlange nach neuen Konzepten, so die Branchenexperten abschließend.
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