Entwicklungsdrang: LinkedIn öffnet API-Schnittstellen

24.11.2009 – Soziale Medien dienen nicht nur dem Zweck der Freizeitunterhaltung; Online-Business-Netzwerke sind stark im Kommen. Um ganz vorne mit dabei zu sein, müssen regelmäßig neue Innovationen her.

Soziale Medien dienen nicht nur dem Zweck der Freizeitunterhaltung; Online-Business-Netzwerke sind stark im Kommen. Um ganz vorne mit dabei zu sein, müssen regelmäßig neue Innovationen her.

Es verwundert deshalb nicht unbedingt, dass die Betreiber des Karriereportals einen weiteren Schritt zu Vereinfachung der Implementierung von Neuheiten getan haben. Während in Deutschland der Konkurrent XING, vor allem durch die Medienpräsenz seiner exzentrischen Gründers den meisten Anwendern schon eher ein Begriff ist, behauptet LinkedIn, sicher nicht völlig zu Unrecht, das größte Business-Netzwerk weltweit zu sein und gewinnt auch hierzulande immer mehr Anhänger. 850.000 Nutzer des deutschsprachigen Raums treiben mittlerweile ihr Berufsleben dort voran.

Ein Status den mal so schnell nicht hergeben möchte. Sinnvolle Widgets und Applikationen in Netzwerken sind mittlerweile Gang und Gäbe, doch während Ideen tagtäglich das Web überfluten sind Fachkräfte zur Umsetzung meist kostenintensiv. Wohl auch deshalb öffnete LinkedIn nun seine API-Schnittstellen für externe Programmierer. Für unbekannte Entwickler eine Chance, sich einen Namen zu machen – für die Betreiber des Netzwerks eine erschlossene Goldgrube, in die man gelegentlich nur hineinzugreifen braucht. Programmierer befinden sich auf der Anwendungsplattform von LinkedIn in guter Gesellschaft, denn dort bastelten schon Branchenvertreter wie Microsoft und IBM an Applikationen für das Portal. Auf Grundlage von Profildaten, Aktivitäten und Beziehungen im Netzwerk, bieten die API („application programming interfaces“) den Entwicklern die Möglichkeit, im Rahmen der Programmierung ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Ziel sei es, so LinkedIn, die ständige Vereinfachung der Plattform um sie für Fach- und Führungskräfte noch attraktiver zu machen.

 


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