25.11.2009 – Bei der Anzahl geklickter Videos ist Youtube zweifelsohne der Herrscher im Web. Doch erobern sich die sozialen Medien nach und nach einen eigenen Platz in diesem Markt.
Bei der Anzahl geklickter Videos ist Youtube zweifelsohne der Herrscher im Web. Doch erobern sich die sozialen Medien nach und nach einen eigenen Platz in diesem Markt.
Eine Studie von macht deutlich, dass sich immer mehr Nutzer in die gemütlichen Gefilde ihrer eCommunities zurückziehen, um dort Video-Clips anzusehen. Gefördert wird dieses Verhalten offenbar von der einfachen Benutzung der Netzwerke, die Hochladen und Verbreitung zum Kinderspiel werden lässt. Schon jetzt ist dieses Verhalten wertvoller Ansatzpunkt für die Kampagnen von Marketern. Die Anzahl an Minuten, die Anwender in den soziale Netzwerken mit dem Genuss von Video-Inhalten verbrächten, habe sich von Oktober 2008 bis zum Oktober dieses Jahres um satte 98 Prozent erhöht, verlautbarte Nielsen.
Jeder Teilnehmer habe sich im Monat somit mehr 999 Minuten Film angeschaut fast möchte man vermuten, dass der Zähler der Analysten nur drei Ziffer darstellen konnte. Gleichzeitig bedeutete dies, dass mehr als 240 Millionen Streams mittels Profilen, Blogs und internen eMail-Systemen durch die Portale geschickt wurden. Facebook spielte dabei mit 217 Millionen Streams alleine, die deutlich größte Rolle. In den Köpfen der Nutzer seien die Trends zu sozialen Medien sowie zu Online-Video längst miteinander verschmolzen, so Jon Gibs von Nielsen. Deshalb würden Portale wie Facebook und Myspace verstärkt auch zu Distributoren von sowohl nutzergenerierten Videos, als auch professionellen Beiträgen heranwachsen. Durch den verstärkten Konsum von Video-Beiträgen in den Communities erschließt sich für Werbetreibende das Potenzial, bestimmte Zielgruppen, klassifiziert nach Alter oder Geschlecht, zu adressieren.
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