25.11.2009 – Es ist schon psychologisch bedingt, dass Anwender ungnädig urteilen, wenn die Bedienung des Handys komplizierter ist, als die des PCs. Bei der Websuche gar, gibt es richtig viel Grund zum Ärgern.
Es ist schon psychologisch bedingt, dass Anwender ungnädig urteilen, wenn die Bedienung des Handys komplizierter ist, als die des PCs. Bei der Websuche gar, gibt es richtig viel Grund zum Ärgern.
Jedenfalls wenn es nach einer Untersuchung von geht. Nicht weniger als 80 Prozent der Mobilfunknutzer sind laut den Beobachtern äußerst unzufrieden mit den Eigenschaften ihres Telefons, in erster Linie beim Thema Recherche im mobilen Web. Besonders signifikant erscheint diese Erkenntnis hinsichtlich der Tatsache, dass 68 Prozent der Befragten von der Websuche im mobilen Endgerät abhängen, sei es beruflich oder einfach durch mangelnde Alternativen.
Die Angaben über die Gründe für die Unzufriedenheit muten schlicht an sind es doch Mängel, die man aus dem breitbandigen Heim-Internet kaum mehr kennt. Die Nutzer beklagten sich vor allem über unübersichtliche Menüführung, nicht formatierte Webseiten und lange Phasen der Orientierungslosigkeit bei der Suche nach einem bestimmten Thema. Durch zuviel irrelevanten Inhalt müsse man sich außerdem scrollen, zu viele Klicks seien notwendig, um endlich zum gewünschten Ziel zu gelangen, klagten die Anwender. In der Studie heißt es, diese Kritikpunkte hätten ernsthafte Auswirkungen auf die entsprechenden Webseitenbetreiber. Diejenigen, die es versäumten ihre Angebote an die mobile Nutzungssituationen anzupassen wie dem Sitzen in der Bahn oder Spaziergängen auf dem Bürgersteig – würden ihre Besucher schnell vergraulen und von der Wiederkehr abhalten. Die am meisten beanspruchten Angebote des drahtlosen Internets, so stellte Xiam Technologies fest, sind Wetterberichte, Navigation, Nachrichten, Communities und Spiele.
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