26.11.2009 – Wie auch im nicht-mobilen Bereich kämpfen Branchenvertreter mit launenhaften Anwendern. Die Akzeptanz von Werbung scheint vorhanden, doch kommt dies nicht unbedingt richtigem Interesse gleich.
Wie auch im nicht-mobilen Bereich kämpfen Branchenvertreter mit launenhaften Anwendern. Die Akzeptanz von Werbung scheint vorhanden, doch kommt dies nicht unbedingt richtigem Interesse gleich.
Die Analysten von fanden in einer Untersuchung heraus, dass 40 Prozent der Konsumenten mobiler Handywerbung die Anzeigen als lästig empfinden und 20 Prozent die eingeblendeten Anzeigen nicht im Gedächtnis behalten. Kein Grund jedoch, mobiles Marketing vollends abzuschreiben. Denn neben den Skeptikern gibt es auch große Zielgruppen, die den mobilen Anzeigen neutral oder wohlwollend begegnen. 37 Prozent bewerteten ihre Einstellung selbst als neutral beziehungsweise gleichgültig. 25 Prozent indes gaben an, dass sie für die Werbebotschaften auf ihrem Mobilfunkgerät durchaus aufgeschlossen seien. Ergo, so subsumieren die Experten optimistisch, seien 57 Prozent der Smartphone-Besitzer prinzipiell relevant und erreichbar für Marketer.
Parks Associates empfiehlt deshalb dringend, den Kunden Inhalte zu liefern, die sie auch wollen. Es habe so gut wie keinen Zweck, Werbung auf Webseiten zu platzieren, die sie gezwungener Maßen besuchten und so schnell wie möglich wieder verlassen wollten. Viel mehr wecke personalisierte Werbung auf Seiten, die der Unterhaltung dienten, das Interesse. Außerdem müsse darauf geachtet werden, dass der Kunde auch Nein sagen könne, um ein Gefühl der Bedrängung tunlichst zu vermeiden. Um den Anwendern auch dauerhaft im Gedächtnis zu bleiben, sei zudem nach wie vor das Medium Online-Video das mit Abstand beste Mittel.
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