30.11.2009 – Computerspieler lassen das Klischee des Einzelgängers hinter sich: Zumindest im Netz sind sie voll sozial integriert und ein mehr als ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor.
Computerspieler lassen das Klischee des Einzelgängers hinter sich: Zumindest im Netz sind sie voll sozial integriert und ein mehr als ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor.
Virtuelle Währungen, Web 2.0-Strukturen, Abonnements: Mit der Entwicklung des Internets haben sich auf die Spielgewohnheiten entwickelt. Massively Multiplayer Online Games (MMOG) und Spiele-Plattformen für Browser- und Casual-Games sind in diesem Jahr die großen Gewinner bei den Umsatzzahlen in der digitalen Spiele-Industrie, wie eine Studie von in Zusammenarbeit mit TNS nahelegt. Bereits 15 Prozent der in Europa für oder in Computerspielen ausgegebenen Gesamtsumme entfällt auf diese beiden Genres; in den USA sind es sogar 20 Prozent.
Immer mehr Spieler haben ein oder mehrere Abonnements für Online-Spiele und investieren reales Geld in virtuelle Währung; bezahlt wird dabei in der Regel mit der Kreditkarte oder mit Online-Bezahlsystemen. Insgesamt gibt es in Deutschland 35,5 Millionen Computerspieler; deutsche Männer spielen im Durchschnitt 3,5 Stunden in der Woche, Frauen exakt eine Stunde weniger. Mit 10,1 Stunden die Woche spielen männliche Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren am längsten, Männer von 35 bis 49 Jahren mit 2,4 Stunden am wenigsten. Bei den Frauen ist interessant, dass ihre Spieldauer über die ganze Altersskala hinweg recht konstant ist: Die Spieldauer rangiert im Bereich von 3,4 bis 4,4 Stunden pro Woche und erreicht ihren Höhepunkt von 4,4 Stunden interessanterweise dort, wo Männer am wenigsten spielen: Im Alter von 35 bis 49 Jahren.
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