10.11.2000 – Nicht nur der internetfähige Kühlschrank, der selbständig die Tiefkühlkost oder den Frühstücksaufschnitt bestellt, soll in die moderne Küche Einzug halten. Auch Kaffeemaschinen werden zukünftig intelligent.
Nicht nur der internetfähige Kühlschrank, der selbständig die Tiefkühlkost oder den Frühstücksaufschnitt bestellt, soll in die moderne Küche Einzug halten. Auch Kaffeemaschinen werden zukünftig intelligent.
Dies ist zumindest der ehrgeizige Plan des französisch-kanadischen Startup-Unternehmens eine Espressomaschine entwickelt hat, die E-mails verschicken kann. Der so genannte e-espressopoint soll nicht nur bei Störungen den zuständigen Technik-Service kontaktieren, sondern gibt auch regelmäßig Informationen über den Kaffeeverbrauch. So hat der Distributor alle relevanten Daten immer abrufbereit und kann schneller reagieren. Mit Hilfe der e-mailfähigen Kaffeemaschine soll der Kundendienst an die Bedürfnisse des jeweiligen Standortes angepasst werden. Servicearbeiten können durchgeführt werden, ohne vor Ort zu sein.
Schon ab diesem Dezember will Lavazza rund 10.000 Maschinen an europäische Großkunden ausliefern. Und die nächste Generation von Kaffeemaschinen steht auch schon bereit: Diese werden mit einem voll funktionsfähigen Internetanschluss und einem Touchscreen ausgerüstet, um Kaffeepausen mit Besuchen in der virtuellen Welt zu versüßen.