15.11.2002 – Wer sich stark in Newsgroups einbringt, an öffentlichen Chat-Foren teilnimmt und seine eMail-Adrese frei im Netz publiziert, dürfte schon so seine Erfahrungen mit den unbeliebten Werbebotschaften gemacht haben.
Wer sich stark in Newsgroups einbringt, an öffentlichen Chat-Foren teilnimmt und seine eMail-Adrese frei im Netz publiziert, dürfte schon so seine Erfahrungen mit den unbeliebten Werbebotschaften gemacht haben.
Denn dies sind laut (FTC) die Hauptrecherchequellen der Versender von Spam-Nachrichten. Für die nun vorliegende Untersuchung hat die FTC 250 neue eMail-Adressen an 175 Stellen im Netz gepostet. Dabei erhielten 100 Prozent aller in Chat-Rooms veröffentlichten eMail-Adressen Spam. Die erste ungewünschte Werbebotschaft ließ gerade einmal acht Minuten auf sich warten.
Nicht viel besser sahen die Ergebnisse bei Newsgroups aus. Hier erhielten 86 Prozent der verwendeten eMail-Adressen Spam. Auf privaten Webseiten lag diese Quote noch bei immerhin 50 Prozent. Dabei stellte das FTC auch fest, dass kein Zusammenhang zwischen Website-Inhalt und dem Inhalt der Werbemails besteht. So wurde z.B. an auf Kinder-Newsgroups geposteten eMail-Adresen eine Vielzahl von Spam-Mails mit eindeutig nicht für Kinderaugen bestimmten Inhalten geschickt.
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